Ambulante Operationen
Im Folgenden sind für Sie die in der Praxis am häufigsten durchgeführten Eingriffe aufgelistet:
Oberflächenchirurgie
- Hautveränderungen / Hauttumore (Warzen, Basaliome, Plattenepithelkarzinome, Fibrome etc.)
- Weichteilgeschwulste (Lipome, Atherome etc.)
- Septische Chirurgie bei Infektionen der Haut und Unterhaut (z.B. Abszesse, Phlegmone)
- Pilonidalsinus („Steißbeinfistel“) - bei akuter und chronischer Entzündung
Handchirurgie
- Versorgung von Weichteilverletzungen incl. Sehnenverletzungen
- Handgelenks- und Sehnenscheidenganglion
- Tendovaginitis stenosans ("schnellender Finger" bzw. "Schnappfinger“)
- Tendovaginitis stenosans de Quervain (Verengung des 1. Strecksehnenfaches)
- Karpaltunnelsyndrom
- Geschwülste an den Händen und Fingern (z.B. Hämangiome bzw. Blutschwämme, Fettgeschwülste, Talggeschwülste, Sehnenscheidentumore etc.).
Fußchirurgie
- Haut- und Weichteiltumore
- Gelenks- und Sehnenscheidenganglien
- Nagelverschmälerungsplastiken
Operationen am Knochen
- Exostosenabtragung
- Metallentfernung nach Osteosynthese
Die Eingriffe werden in der Regel in Lokal- oder Leitungsanästhesie durchgeführt.
Die weit überwiegende Anzahl der Eingriffe kann ganz regulär zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse durchgeführt werden.
Hiervon ausgenommen sind nach §12 SGB allerdings Veränderungen ohne echten Krankheitswert.
Diese stellen dann in der Regel Selbstzahlerleistungen dar, die nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ 96) berechnet werden müssen.
Dies wird im Einzelfall aber immer im Rahmen der Operationsplanung zuvor mit Ihnen besprochen.
Für die Überwachungsphase nach der Operation steht ein angenehm ausgestatteter Patientenruheraum zur Verfügung.